CDU setzt sich für eine Sanierung des Freibades in Winningen ein

Das Freibad in Winningen ist in die Jahre gekommen. Einerseits entspricht es
technisch nicht mehr dem aktuellen Stand, andererseits führen Mängel zu einem
erheblichen Unterhaltungsaufwand, der von Jahr zu Jahr steigt. So musste
beispielsweise im Jahr 2019 die Heizungsanlage ausgetauscht werden. Die
Verbandsgemeinde Rhein-Mosel möchte das Freibad in Winningen deshalb
grundlegend sanieren, weshalb die CDU Fraktion im Jahr 2019 eine Konzeptstudie
und eine Grobschätzung der Kosten beantragt hat. Diese Planungen sind für die
Beantragung der relevanten Fördergelder und Zuschüssen wichtig. So wurde kürzlich
eine Förderung über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in
den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beantragt. Einen entsprechenden
Beschluss hat der Verbandsgemeinderat am vergangenen Mittwoch gefasst.
„Unser gemeinsames Ziel ist eine Sanierung des Freibades in Winningen“, so Jens
Firmenich, Fraktionsvorsitzender der CDU Fraktion im Verbandsgemeinderat Rhein-
Mosel. Vor dem Hintergrund der DLRG Schätzung, dass nur noch rund 40% der
Kinder vernünftig schwimmen können, sei dieses Schwimmbad ein wichtiger Pfeiler
in der Schwimmerziehung der Kinder. Zeitgleich ist es aber auch eine Steigerung der
regionalen Attraktivität und verbessert den touristischen Wert der Region, so
Firmenich weiter. Für die CDU an Rhein und Mosel sei die Erstellung der
Grobschätzung aber nur ein erster Schritt. „Jetzt muss die eigentliche
Sanierungsplanung vorangetrieben werden“, so Jens Firmenich.
Sichtlich erfreut zeigte sich auch Achim Reick von der CDU Winningen und
gleichzeitig stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU im
Verbandsgemeinderat. „Besonders die Winninger Bürgerinnen und Bürger schätzen
das Schwimmbad als nahegelegenes Sport- und Freizeitangebot. Daher engagieren
sich auch viele fleißige Helfer des Fördervereines für die Pflege und Instandhaltung
des Bades. Wir hoffen daher auf eine schnelle Zusage der Förderung, damit die
Sanierung zeitnah beginnen kann, so Achim Reick.