Kobern-Gondorf - Ehrenamtlich tätige Menschen müssen sich regelmäßig auf neue
Situationen einstellen und flexibel reagieren können. Dies gilt insbesondere dann,
wenn Vereine größere Projekte realisieren möchten. Der stellvertretende Vorsitzende
der CDU Rhein-Mosel, Werner Merkenich, der sich seit über 20 Jahren in einem
großen Sportverein engagiert, zeigt am Beispiel der LED-Umrüstung auf, wie
komplex die Förder- bzw. Zuschussgewährung heute ist. Merkenich vertritt die
Auffassung, dass mit kleinen Maßnahmen vielen Vereinen an Rhein und Mosel sehr
viel Hilfe gewährt werden könnte.
Am Beispiel der Umrüstung der Flutlichtanlagen auf LED-Technik zeigte Merkenich
auf, dass der Weg zur Antragstellung grundsätzlich bei allen Sportplätzen
vergleichbar ist. Auch die Energieeinsparungen, die durch eine Umrüstung auf LED-
Technik erzielt werden können, treffen grundsätzlich auch auf andere Anlagen in der
Verbandsgemeinde zu. Den meisten Ehrenamtlern fehlt aber eine Anlaufstelle, um
die bisherigen Erfahrungen bzw. das bereits erlangte Wissen abzurufen.
Dies soll sich, nach Auffassung von Werner Merkenich und Jens Firmenich möglichst
bald ändern. Durch Schaffung einer Anlaufstelle für ehrenamtlich tätige Menschen,
soll die Bedeutung des Ehrenamtes für unsere Gesellschaft zukünftig auch
angemessen in der Verwaltung berücksichtigt werden.
„Mit der Anlaufstelle soll gewährleistet werden, dass nicht in jeder Gemeinde
Menschen sich mit den gleichen Fragen auseinandersetzen müssen. Durch eine
zentrale Steuerung kann das Ehrenamt hier zielgerichtet unterstützt werden“, so Jens
Firmenich.
Jens Firmenich machte sich zusammen mit Werner Merkenich vor Ort in Kobern-
Gondorf ein Bild von der LED-Flutlichtanlage.
Foto von links nach rechts: Werner Merkenich und Jens Firmenich.
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