In der jüngsten Sitzung beschloss der Verbandsgemeinderat die Auftragsvergabe zur
Renaturierung des Eschbaches in Waldesch in Höhe von rund 250.000 Euro. Somit
kann mit dem ersten Bauabschnitt im kommenden Jahr begonnen werden.
Das Ziel der Renaturierung soll einerseits der bauliche Rückbau samt
Wiederherstellung einer natürlichen Oberfläche sein, andererseits auch
Starkregenereignisse abmildern. Hierzu werden die rund 850 Meter des Eschbaches
in zwei Bauabschnitten renaturiert. Vor allem im ersten Bauabschnitt sind 125 Meter
des Baches unter Rohren vorhanden. Dieser erste Abschnitt der Maßnahme soll
parallel mit dem Ausbau der Straße „Im Vogelsang“ durchgeführt werden. Zuständig
für die Renaturierung des Eschbaches ist die Verbandsgemeinde Rhein-Mosel, die
auch die Auftragsvergabe und Kosten der Maßnahme übernimmt.
„Durch die Renaturierung soll die biologische Durchgängigkeit des Bachs verbessert
und naturnahe Strukturen geschaffen werden“, so Jens Firmenich,
Fraktionsvorsitzender der CDU Rhein-Mosel. „Die vorhandenen Rohre sind den
meteorologischen Veränderungen nicht mehr gewachsen. Ein renaturierter Bach
kann die Wassermengen deutlich besser ableiten“, so Manfred Frickel.
Bei einem Besichtigungstermin vor Ort mit Manfred Frickel, stellv.
Fraktionsvorsitzender der CDU, zeigten sich zahlreiche Herausforderungen, die es
gemeinsam mit den Anwohnern und der Ortsgemeinde Waldesch zu bewältigen gilt.
Von links: Manfred Frickel erläutert vor Ort den zukünftigen Verlauf des Eschbaches in Waldesch. Dort
wo sich der Fraktionsvorsitzende Jens Firmenich befindet, soll zukünftig die Böschung des
Eschbaches beginnen.
Von links: Jens Firmenich und Manfred Frickel von der CDU Fraktion Rhein-Mosel besichtigen
anlässlich der anstehenden Ratsentscheidung den Verlauf des Eschbaches in Waldesch.
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