Auf einer Fläche von 32 Hektar soll riesige Photovoltaikanlage
entstehen – Strom für 28.000 Menschen
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster ließ sich von den
Ortsbürgermeistern Andreas Perscheid (Dieblich) und Karl Heinz
Schmalz (Waldesch) ein geplantes Projekt vorstellen, dass ein
bedeutender Baustein der Energiewende und von der CDU Dieblich
zukunftsweisend vorangetrieben wurde. In Kooperation mit dem
Energieversorger EVM wollen die beiden Ortsgemeinden eine
beeindruckend große Photovoltaikanlage realisieren.
Markus Behr, Projektmanager Energieerzeugung des
Energieanbieters EVM, präsentierte im Dieblicher Hotel Pistono ein
Vorhaben, das alleine aufgrund seiner Größenordnung herausragend
ist. Auf einer Fläche von 32 Hektar soll mit einem
Gesamtinvestitionsvolumen von 25 Millionen Euro der größte
Solarpark in Rheinlad-Pfalz entstehen. Die insgesamt 110.000 Module
der geplanten Photovoltaikanlage könnten 28.000 Menschen mit
Strom versorgen.
Entstehen soll der Solarpark auf überwiegend Grünland der
Gemarkungen Waldesch und Dieblich unweit des 280 Meter hohen
Sendemastes Dieblich-Naßheck. Das ambitionierte Vorhaben der
EVM ist uneingeschränkt von den beiden Ortsgemeinden gewollt.
Inklusive aller notwendigen Planungsschritte soll der Solarpark im
zweiten Quartal 2022 fertiggestellt sein.
Bei einer Ortsbegehung auf der Grünfläche bekam Josef Oster von
den Ortsbürgermeistern Karlheinz Schmalz und Andreas Perscheid
die große Bedeutung des geplanten Vorhabens für ihre Gemeinden
vermittelt. Die zurzeit noch landwirtschaftlich genutzte Fläche liegt
im sogenannten „benachteiligten Gebiet“, das bedeutet, dass der
Standort zu den ertragsschwächeren Standorten gezählt wird. Ca. 15
Hektar des zukünftigen Solarparks liegen in Dieblicher Gemarkung
und ca. 20 Hektar in Waldescher Gemarkung.
Für das Unternehmen EVM, vor Ort waren neben Projektmanager
Markus Behr auch Berthold Nick (Kommunale Betreuung) und
Unternehmenssprecher Christian Schröder, ist das Vorhaben ein
„Leuchtturmprojekt auf dem Gebiet der regenerativen Energien“.
Hier könnte mit 35 Megawatt Peak Strom produziert werden, wie es
zehn große Windräder auf einer dafür notwendigeren größeren
Fläche schaffen würden.
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