CDU RM fordert ein Konzept zum Ausbau der Radmobilität in der VG

Dieblich / Nörtershausen / Rhens – Viele Ortsgemeinden an Rhein und Mosel
fordern den Ausbau der Infrastruktur, insbesondere um sichere Verbindungen für die
Radfahrer zu schaffen. Wenn es nach den Vorstellungen von Stadtbürgermeister
Raimund Bogler (Rhens), Ortsbürgermeister Paul Kreber (Nörtershausen-
Pfaffenheck) und Christoph Jung (Dieblich) geht, sollte durch den Landesbetrieb
Mobilität an den Straßen zukünftig stärker die Radmobilität mitgeplant werden.
Es gibt Handlungsanweisungen für die Planung und den Bau von Radwegen an
Straßen. Damit ist sichergestellt, dass auch bei der Ausbauplanung von Straßen
geprüft wird, ob ein zur Straße parallel geführter Radweg verkehrlich erforderlich und
technisch umsetzbar ist.
Das verkehrliche Erfordernis für einen eigenständigen, straßenbegleitenden Radweg
ist aus Sicht von Jens Firmenich im Bereich der B 49 zwischen Dieblich und Koblenz
und im Bereich der L 207 zwischen Nörtershausen und Boppard-Udenhausen
gegeben.
Deshalb fordert die CDU ein Konzept für den Ausbau von Radwegen in der
Verbandsgemeinde Rhein-Mosel. „Das gemeinsame Ziel sollte dabei sein, die
vorhandenen Radwege zu erfassen und vorhandene Lücken bei der
Radwegemobilität der Verbandsgemeinde zu identifizieren, um anschließend das
Radwegenetz sinnvoll zu ergänzen“, so Jens Firmenich, von der CDU Rhein-Mosel.