CDU Rhens treibt Ausbau des Radweges weiter voran

Ortstermin mit dem Bundestagsabgeordneten Josef Oster: Noch in diesem
Jahr sollen Arbeiten zwischen dem Scharfen Turm und Campingplatz
abgeschlossen werden

Rhens. Der Ausbau des Radwegenetzes ist ein wichtiger Baustein der Verkehrswende, die für

den Klimaschutz immer dringender umgesetzt werden muss. „Unser Ziel ist es, dass sichere
und schnelle Radwege gebaut werden, die größere Städte mit den Gemeinden im Umland
verbinden“, sagte der Koblenzer CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster in Rhens. Beim
Ortstermin auf Höhe des Unternehmens Rhenser Mineralbrunnen in der Brunnenstraße mit
Mitgliedern der CDU-Rhens und Mineralbrunnen-Geschäftsführer Friedrich Berentzen gab es
nur zufriedene Gesichter: Der fast fertiggestellte neue Radwegabschnitt parallel zur mit
Kopfstein gepflasterten historischen Bundesstraße 9 ist so etwas wie ein „Meilenstein“ hin
zu einer Radschnellweg-Verbindung zwischen Boppard und Koblenz. „Wir Rhenser sind
natürlich glücklich, dass dieser Teil des Radweges vom Landesbetrieb Mobilität finanziert
wurde. Obwohl kein offizieller erster Spatenstich erfolgt ist, sind die Arbeiten bereits zu 95
Prozent abgeschlossen“, sagte der Rhenser Stadtbürgermeister Raimund Bogler. Und Josef
Oster betonte den großen Stellenwert dieses Projektes: „Mit diesem Radweg wird die Region
aufgewertet. Für Pendler, Freizeitradler und Touristen ist der Radweg im Mittelrheintal von
großer Bedeutung. Es gibt allerdings noch viel zu tun, bis der Radweg zwischen Boppard und
Koblenz zeitgemäß ausgebaut sein wird“, so Oster.
Starke CDU-Delegation beim Ortstermin
Die CDU-Delegation mit Bürgermeister Raimund Bogler, Vorsitzender Jens Boettiger,
Manfred Frickel, Jörg Schüller, Anne Roy, Brigitte Kron-Heidgen und Andrea Thelen erörterte
Oster und Berentzen ganz konkret, was die nächsten Schritte sein werden. „Noch in diesem
Jahr wollen wir die etwa ein Kilometer lange Strecke zwischen dem Campingplatz und dem
scharfen Turm in Angriff nehmen“, sagte Raimund Bogler. Auf diesem Abschnitt stehen
zunächst noch einige Baumfällungen an, danach kann die insgesamt etwa eine Million Euro
teure Baumaßnahme – ein Drittel davon trägt die Stadt Rhens – hoffentlich ebenso zügig
fertiggestellt werden, wie das Teilstück in der Brunnenstraße. Die CDU, die sich in Rhens mit
viel Herzblut für den Ausbau des Radweges eingesetzt hat, hofft, dass es dann auch bald auf
Koblenzer Seite Fortschritte geben wird. „Natürlich muss ein sicherer und schneller Radweg
zwischen Boppard und Koblenz durchgängig ausgebaut sein“, sagt Jens Boettiger,
Vorsitzender der CDU-Rhens. „Ab Stolzenfels entspricht der Ist-Zustand überhaupt nicht den
Anforderungen.“
Erfrischungspunkt bei Rhenser
Während in Koblenz noch in der Sache Radwegeausbau einiges zu tun ist, werden in Rhens
die Arbeiten bald abgeschlossen sein. Friedrich Berentzen, der gemeinsam mit seinem
Bruder Christian die Rhenser Mineralbrunnen GmbH führt, stellte der CDU-Delegation
bereits eine Idee vor, die nach der Umsetzung bald eine echte Bereicherung des Radweges

sein wird. „Wir werden am Brunnen vor unserem Eingangsbereich einen Erfrischungspunkt
mit Infotafeln einrichten“, lüftete Friedrich Berentzen ein Geheimnis.