Kürzlich besichtigten die CDU Rhein und Mosel den Neubau des Bürgerzentrums in
Nörtershausen. Unter Leitung des Ortsbürgermeisters Paul Kreber besuchten die
interessierten Kommunalpolitiker den innovativen Neubau. Mit einer Nutzfläche von
rund 650qm Fläche bietet das Gebäude für alle gesellschaftlichen Gruppen
genügend Platz. Parallel dazu wird die Gemeinde ihr Archiv, das Büro der
Gemeindesekretärin und des Ortsbürgermeisters fest im unteren Bereich installieren.
Auch die Jugend wird sich an einem eigenen Raum erfreuen können. „Die
Funktionalität steht im Vordergrund. Jeder Zentimeter ist durchdacht und vernünftig
genutzt“, so Kreber. Die aktive Gemeinde von Nörtershausen soll auch mit
bestehenden Veranstaltungsformaten in den Neubau einziehen können.
Insgesamt sind Baukosten i. H. v. ca. 2,29 Millionen Euro geplant. Für die
Kommunalpolitiker von Rhein und Mosel standen auch Informationen aus dem
Vorfeld der Planung im Vordergrund. Kreber berichtete vom Planungs- und
Entwicklungsverfahren, das über ein „Werkstattverfahren“ mit der Hochschule
Koblenz begann.
Für jede Investition im kommunalen Bereich sind Förderungen sehr wichtig. In
Nörtershausen ist eine Förderung von ca. 900.000 Euro geplant. Über dieses Thema
diskutierte die Runde anschließend im Rahmen einer Sitzung des Vorstandes
intensiv weiter.

„Förderanträge müssen entweder deutlich einfacher gestaltet werden oder es muss
mehr hauptamtliche Unterstützung geben. Von ehrenamtlichen Bürgermeistern sollte
das so nicht geleistet werden müssen“, so Christian Schuth (stellv. Vorsitzender). Die
anwesenden Kommunalpolitiker möchten sich diesem Thema zeitnah annehmen.

Foto: Jens Firmenich

Von links nach rechts:
Werner Merkenich, Jörg Johann, Ortsbürgermeister Paul Kreber, Christian Schuth, Andreas Griebel, Jörg Meurer, Maternus Dötsch,
Susanne Hartmann-Etzkorn, Ortsbürgermeister Detlef Reil, Marion Graf und Richard Nikolai vor dem Neubau des
Bürgerzentrums Nörtershausen.