CDU Rhein-Mosel - CDU begrüßt Entscheidung zur BUGA 2029 am Rhein

CDU Rhein-Mosel berät über die BUGA 2029.

Bereits seit 2019 ist das Thema BUGA präsent. Nun sind alle Verträge geschlossen
und es kann mit den Detailplanungen begonnen werden. Mit über 60 Km Länge wird
die BUGA im Mittelrheintal ein einzigartiges Projekt und bedarf daher einer genauen
Planung. 5 Landkreise, 4 Verbandsgemeinden und 48 Städte und Gemeinden sind
tangiert. Ziel ist es, die Kulturlandschaft Mittelrhein, die lange Tradition als
Transportroute, die historische Architektur in Form von Fachwerkhäusern, Burgen
und Schlössern, aber auch die römische Vorgeschichte herauszustellen und einer
breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auf der politischen Ebene der Planungen bedeutet die BUGA 2029 eine große
Mammutaufgabe. Als CDU Rhein-Mosel setzen wir uns besonders für die
Entwicklung von Ideen im Bereich der ehem. VG Rhens ein. Das seit der Fusion
2014 als zweiter Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde genutzte Rathaus in Rhens
könnte zukünftig als Standort der BUGA 2029 GmbH dienen. Die Stadt Rhens würde
somit eine wichtige zusätzliche Aufwertung erhalten. Zeitgleich setzen wir uns für die
Einsetzung einer Arbeitsgruppe in der VG Rhein-Mosel ein. Diese Arbeitsgruppe soll
die Interessen der Gemeinden Spay, Brey und Rhens beim Thema BUGA bündeln.
„Hier kann ein gemeinsames modernes Konzept entwickelt werden, dass Bürger,
Gewerbe und Ehrenamt gleichermaßen anspricht“, so der CDU Vorsitzende Jens
Firmenich.

Die BUGA 2029 sollte nach Meinung der CDU auch ökologisch neue Wege gehen.
So könnte auf Flyer, Plakate, Broschüren oder Eintrittskarten in Papierform zu
Gunsten digitaler Varianten verzichtet werden. Die Verkehrswege sollten, so
ausgebaut werden, dass sie mit dem Fahrrad oder zu Fuß problemlos erreichbar
sind. Für die CDU ist die BUGA 2029 insbesondere auch ein Infrastrukturprojekt.
„Mit der BUGA in Koblenz haben wir ein hervorragendes Vorbild. Diese hat Koblenz
nachhaltig verwandelt und innovative Veränderungen wie z. B. die Seilbahn über den
Rhein gebracht. Es wird ein großer gemeinsamer Kraftakt diesem Vorbild zu folgen,
aber der Mittelrhein hat das Potential dazu“, so der Vorsitzende Jens Firmenich
abschließend.